Cinemaxx-Brandstifter: Rückführung scheitert

Der mutmaßliche Brandstifter von Krefeld kann aktuell nicht in den Iran abgeschoben werden. NRW-Ministerin Paul erklärt die Gründe.

Der mutmaßliche Brandstifter, der mehrere Brände in Krefeld gelegt und versucht haben soll, einen Brandsatz im Krefelder Cinemaxx zu zünden, sorgt weiterhin für Schlagzeilen. Der zum Tatzeitpunkt 38-jährige Iraner, der mit 27 Alias-Namen durch Europa reiste, kann derzeit nicht in seine Heimat zurückgeführt werden. Der Iran verlangt eine Freiwilligkeitserklärung für die Rückkehr des Mannes, die dieser jedoch nicht unterschreiben will. Trotz mehrfacher Aufforderungen weigert sich der mutmaßliche Brandstifter, die Erklärung zu unterzeichnen. Zudem fehlen ihm die notwendigen Reisedokumente, was die Abschiebung weiter erschwert. Die Opposition im NRW-Landtag kritisiert die Situation und wirft den deutschen Behörden vor, sich an der Nase herumführen zu lassen.