Bundesminister in Krefeld: Wildberger auf Heimatbesuch

Karsten Wildberger ist Bundesminister für Digitalisierung und Staatsmodernisierung im Kabinett Merz. Wohnt in Krefeld und war in seiner Wahlheimat zum "Antrittsbesuch".

Wie arbeitet sein neu geschaffenes Ministerium für Digitales und Staatsmodernisierung? Was sind die kurzfristigen, aber auch die langfristigeren Ziele seiner Arbeit? Wie kann die Verwaltung digitaler aufgestellt werden? Und welche Themen haben für ihn jetzt Priorität. Fragen, die Karsten Wildberger auf Einladung der Krefelder Mittelstands- und Wirtschaftsunion am Freitagabend beantwortete. So sei in den letzten 10 Wochen der Regierungsarbeit schon viel passiert. Man sei von Anbeginn voll handlungsfähig und voll motiviert an die Arbeit gegangen. Priorität habe es nun, bestimmte Regelwerke zu vereinfachen und die Verwaltungen besser digital aufzustellen. Hier nannte er ein konkretes Projekt, bei dem es im nächsten Jahr möglich sein soll, Genehmigungsprozesse rund um das Thema Wasserstoff zu digitalisieren und zu beschleunigen. Funktioniert dies bei dem Thema, sei das auch auf andere Bereiche übertragbar.


Wildberger ist kein klassischer Politiker. Er kommt aus der freien Wirtschaft und kennt die Probleme. Die will er anpacken. Im Plenum stieß das auf große Zustimmung.