Bombendrohung in Krefeld: Durchsuchungen beendet

Gleich zwei Bombendrohungen hatte es gegeben. Keine der beiden scheint eine wirkliche Bedrohung gewesen zu sein. Auch nach umfangreichen Durchsuchungen - unter anderem mit drei Sprengstoff-Hunden - konnte die Polizei keine Bombe finden. Ebenso die parallel laufenden Ermittlungen ließen nicht darauf schließen, dass die Bombendrohungen wirklich ernst gemeint waren, so die Polizei. Die beiden Gebäude sind inzwischen wieder freigegeben. Ebenso die Ausfahrten der A44 - Fichtenhain. Die Polizei fahndet unterdessen weiter nach dem Täter.

Was ist passiert?

Am späten Nachmittag hatte die Krefelder Firma für beide ihrer Standorte in Fichtenhain und Hüls Bombendrohungen erhalten. Die eingeschaltete Polizei ließ die beiden Gebäude räumen. Rund 275 Personen wurden evakuiert. Aufgrund der direkt eingeleiteten Suchmaßnahmen kam es insbesondere im Fichtenhain - im Bereich der Oberschlesienstraße - zu erheblichen Verkehrsstörungen. Die Polizei hatte deswegen zwischenzeitlich die Autobahnausfahrten der A44 in beide Richtungen gesperrt.