Bezirksregierung gibt grünes Licht für Krefelder Kesselhaus

Die Pläne für das Krefelder Kesselhaus verstoßen gegen keine Vergaberichtlinien - zu diesem Schluss kommt die Bezirksregierung Düsseldorf. CDU und FDP hatten Beschwerde eingelegt.

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Die Stadt Krefeld wollte das Gelände mit dem alten Industriegebäude schon 2020 mit Hilfe von Investoren entwickeln. Ein Investorenwettbewerb war aber ohne Ergebnis geblieben. Am Ende ist es laut Stadt am wirtschaftlichsten, das Gelände im Mies-van-der-Rohe-Businesspark selbst zu kaufen und ein Unternehmen mit dem Bau der neuen Veranstaltungshalle zu beauftragen. Laut Bezirksregierung ist an dem Vorgehen nichts zu beanstanden, die Beschwere von CDU und FDP damit abgewiesen. Die Stadt rechnet mit Gesamtkosten von etwa 122,6 Millionen Euro für den Kauf des Geländes und den Bau der Halle. Das "Kesselhaus" soll die neue Veranstaltungshalle für Konzerte und Events in Krefeld werden.

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