Alte Kaserne in Forstwald wird zur Flüchtlingsunterkunft

Auf dem ehemaligen Kasernengelände in Krefeld-Forstwald sollen Geflüchtete untergebracht werden. Im April sollen die ersten Menschen einziehen.

© Stadt Krefeld | Rathaus am Von-der-Leyen-Platz

Laut der Bezirksregierung Düsseldorf soll das Gelände dafür in den nächsten Wochen vorbereitet werden. 400 Geflüchtete will die Bezriksregierung in Forstwald unterbringen. Die Unterkunft soll vom Land geführt werden - das soll die Stadt Krefeld entlasten. Denn: Die 400 Menschen in der Landeseinrichtung werden trotzdem der Stadt zugerechnet. Das bedeutet, dass Krefeld dann zukünftig weniger Geflüchtete zugewiesen bekommt, die die Stadt selbst unterbringen müsste. Für die Stadt ist das eine gute Nachricht. Das nehme viel Druck, heißt es von Stadtdirektor Markus Schön. Für Anwohner soll es jetzt noch eine Infoveranstaltung geben. Da wollen Stadt und Bezirksregierung das Projekt nochmal erklären und Fragen beantworten.

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