A57-Ausbau in Krefeld steht auf der Kippe

Erst im April gab es die Freigabe für den Ausbau der A57 auf Krefelder Gebiet - jetzt wurde bei der Bezirksregierung Detmold Klage dagegen eingereicht.

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Ein Fernleitungs-Netzbetreiber hat geklagt - Eine Begründung wurde bisher nicht genannt. Der Netzbetreiber fordert, die Freigabe für das Projekt auf Eis zu legen. Wenn das Bundesverwaltungsgericht dem zustimmt, kann die Autobahn GmbH vorerst nicht mit dem Ausbau beginnen. Die Autobahn soll zwischen Gartenstadt und Oppum auf sechs Spuren erweitert werden - also drei Spuren pro Richtung. Damit soll der Verkehr entzerrt werden, und es soll weniger gefährliche Situationen und Staus geben. Nach Angaben der Bezirksregierung Detmold gehört dazu auch der Abriss und Neubau von 13 Brücken.

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