Wie geht es mit den Krefeld Pinguinen weiter?

Nicht zu wissen, was morgen passiert. Vor diesem Dilemma stehen aktuell die Krefeld Pinguine. Denn: Dem Verein geht das Geld aus. Wenn es hart auf hart kommt muss Sportdirektor Matthias Roos innerhalb der nächsten zehn Tage einen Insolvenzantrag stellen. Und das wäre für den Verein auf jeden Fall nicht schön. Deswegen versucht der Verein heute Abend (21.01.2020) bei einer weiteren Gesellschafter-Versammlung erneut eine Lösung für das Problem zu finden – sagt Matthias Roos und räumt dabei auch Fehler ein:

© Welle Niederrhein | Auch in der YAYLA-Arena wurde ein Zeichen für den KEV gesetzt.
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Und selbst wenn der der KEV in den nächsten Tagen irgendwie an Geld kommen sollte und gerettet wird - die nächsten Wochen werden für das Team um Matthias Roos auf jeden Fall keine schönen...


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Aber auch wenn ein Insolvenzantrag gestellt wird – diese Saison wird definitiv noch zu Ende gespielt. Viele sehen das Problem auch nicht beim Verein selbst, sondern werfen der Stadt Krefeld Folgendes in den sozialen Medien vor: Den KFC unterstützt ihr - rettet lieber den KEV. Das teilt Roos nicht - er sagt: Die Stadt hilft schon sehr viel...

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Heute Abend (21.01.2020) treten die Gesellschafter des KEV auf jeden Fall wieder zusammen - es wird weiter an einer Lösung gearbeitet. Eine Summe von 400.000 Euro steht im Raum, die dem KEV fehlt... ob es aber heute dann endlich eine Lösung gibt - das gilt als unwahrscheinlich. Aber richtige Pinguine Fans geben die Hoffnung nicht auf...