
Weiterer Fall von Geflügelpest im Kreis Viersen
Im Kreis Viersen gibt es einen weiteren Fall von Geflügelpest. In Grefrath sei am Montag (08.12.) ein Bestand mit 13 Gänsen positiv auf das Virus getestet worden.
Veröffentlicht: Dienstag, 09.12.2025 15:11
Tiere mussten getötet werden
Alle Tiere des Betriebs mussten vorsorglich getötet und fachgerecht entsorgt werden. Laut Kreisveterinäramt kann ein Zusammenhang mit dem Ausbruch in Kempen vor wenigen Tagen ausgeschlossen werden. Wahrscheinlich hätten Wildvögel das Virus übertragen.
Schutzzonen im Kreis Viersen und in Krefeld
Als Reaktion auf die Fälle gelten im Kreis Viersen und auch in Krefeld Schutz- und Überwachungszonen mit strengen Regeln und Biosicherheitsvorgaben für Geflügelhalter. Geflügelhalter sollen bei Krankheitssymptomen oder Todesfällen ihrer Tiere einen Tierarzt und das Veterinäramt kontaktieren. Das Risiko für Menschen, sich mit der Geflügelpest zu infizieren ist sehr gering, sagt der Kreis Viersen.