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Was tun bei drohender Strom- oder Gassperrung?
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Was tun bei drohender Strom- oder Gassperrung?

Was tun, wenn zuhause Strom oder Gas abgestellt werden könnten? Erfahre, welche Schritte nötig sind, wie Ihr Sperrungen vermeidet und wo es Hilfe gibt.

Veröffentlicht: Montag, 08.12.2025 13:29

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Voraussetzungen für eine Strom- oder Gassperrung

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Damit Energieversorger wie die SWK Strom oder Gas abstellen können, müssen mehrere Schritte erfolgen. Zunächst bleibt die Zahlung aus. Nach Zugang der Rechnung hat der Kunde drei Wochen Zeit, diese zu begleichen. Erfolgt keine Zahlung, folgen zwei Mahnungen mit der Androhung einer Zählersperrung. Vor der tatsächlichen Sperrung wird der Kunde schriftlich über das konkrete Sperrdatum informiert. Zwischen dem Zugang der ersten Rechnung und der Sperrung vergehen etwa zehn Wochen. Die Sperrung ist für die SWK immer die letzte Maßnahme, da die Forderungen erst nach erbrachter Lieferung entstehen.

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Entwicklung der letzten Jahre

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In den letzten Jahren mussten jährlich etwa 4.000 Zähler aufgrund von Nichtzahlung gesperrt werden. Die Zahlen sind konstant, zuletzt sogar leicht rückläufig. In 75 % der Fälle wird der Zähler innerhalb von drei Tagen wieder geöffnet, da Kunden eine Lösung zur Begleichung der Forderungen finden.

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Prävention: Was tun bei Zahlungsproblemen?

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Frühzeitige Kommunikation mit den SWK ist entscheidend, um eine Sperrung zu vermeiden. Lösungen wie Ratenzahlungen oder Stundungen sind oft möglich. Die SWK arbeitet eng mit der Verbraucherzentrale Krefeld und Sozialverbänden wie der Caritas zusammen. Diese bieten Budgetberatungen und Unterstützung bei finanziellen Problemen an.

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Hilfe für Mieter bei Vermieterproblemen

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Wenn der Vermieter die Energieversorgung nicht bezahlt, sollten Mieter sofort die SWK, Sozialverbände oder den Mieterschutzbund kontaktieren. Eine Mieternotgemeinschaft kann gegründet werden, um die Energiekosten auf ein Treuhandkonto einzuzahlen. Dies erhöht die Chancen, dass die Versorgung schnell wiederhergestellt wird. Unterstützung bei der Gründung einer solchen Gemeinschaft bieten der Mieterschutzbund und die Verbraucherzentrale.

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Hier gibt es weitere Hilfe

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