Vermeintlicher Kita-Mord: Erzieherin war zuvor auffällig

Im Fall der Erzieherin, die wegen Mordes an einem dreijährigen Kita-Kind in Viersen verdächtigt wird, gibt es erschreckende Erkenntnisse. Die Ermittler prüfen Vorfälle in früheren Kitas der Erzieherin.

Kindertagesstätte
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Die Frau hatte zuvor in Kitas in Krefeld, Kempen und Tönisvorst gearbeitet.In allen Einrichtungen im Kreis habe es Vorfälle gegeben, heißt es. Mindestens ein Kind litt zuvor unter Atemnot und musste behandelt werden. Das haben Mordermittler in der Pressekonferenz mitgeteilt. Gegen die unter Mordverdacht stehende Frau hatte es nach Angaben der Stadt Viersen aber vorher keine Beschwerden gegeben. Auf der Pressekonferenz wurde aber deutlich, dass die Frau sehr wohl schon in anderen Kitas auffällig war und ihr teilweise die Arbeit als Erzieherin nicht zugetraut wurde.

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