Verbotszonen für Feuerwerk in Krefeld

Die Stadt Krefeld beschließt Verbotszonen für das Feuerwerk an Silvester. Damit ist in diesen Bereichen das Zünden von Silvesterraketen oder ähnlichen Feuerwerkskörpern verboten. Wo das gilt, lest Ihr hier:


Verbotszonen eingerichtet

Die Stadt Krefeld hat diese Verbotszonen in Zusammenarbeit mit der Krefelder Polizei eingerichtet. Überall dort, wo es in den letzten Jahren besonders häufig zu entsprechenden Vorfällen gekommen ist.

Wo ist es verboten?

Das Abschießen von Silvesterraketen ist nach Plänen der Verwaltung zum Jahreswechsel an folgenden Plätzen verboten:

  • im Bereich südliche Innenstadt mit Ostwall, Südwall, Südstraße, Lewerentzstraße, Tannenstraße und Lindenstraße;
  • im Bereich Schinkenplatz und Umgebung;
  • im Bereich Seidenstraße, Schwertstraße, Dießemer Straße;
  • im Bereich Hauptbahnhof inklusive südlicher Bereich;
  • im Bereich Ostwall/Rheinstraße;
  • am Theaterplatz/Friedrichsplatz
  • rund um das Bleichpfad-Hochhaus;
  • im Bereich Stadtpark Fischeln rund um das Rathaus;
  • im Bereich Werkstättenstraße und Hochfelder Straße;
  • im Bereich Danziger Platz;
  • im Bereich Dieselstraße und Bückerfeldstraße;
  • auf dem Hülser Markt
  • auf dem Festplatz Traar


Außerdem soll es ein Feuerwerks-Verbot im Umkreis von 150 Metern um den Krefelder Zoo geben.


Generell verboten ist Feuerwerk in der unmittelbaren Umgebung von Kirchen, Krankenhäusern, Kinder- und Altenheimen und auch das Startens von Himmelslaternen und ähnlichen Flugkörpern.

Wieso gibt es dieses Verbot?

Die Stadt Krefeld möchte in diesem Jahr kein Risiko eingehen. Mit diesem Verbot sollen größere Gruppenbildung vermieden werden und und die Ansteckungsgefahr in Zeiten der Corona-Pandemie gesenkt werden. Die Entscheidung sei auch deshalb gefällt worden, da die Krankenhäuser schon jetzt am Limit arbeiten und die Intensivkapazitäten geringer werden. Rund um den Jahreswechsel gäbe es nach allen Erfahrungen der vergangenen Jahre viele Fälle in den Notaufnahmen. Die Kapazitäten in den Krankenhäusern müssten für die Corona-Patienten vorgehalten werden, so Oberbürgermeister Frank Meyer.



Wird kontrolliert?

In den Zonen, wo es verboten ist, wird der kommunale Ordnungsdienst und auch die Polizei vermehrt kontrollieren. Außerdem soll hier auch überprüft werden, ob die Corona-Regeln eingehalten werden.