Stadtförster rechnet mit vielen toten Bäumen

Sturmschäden und der Klimawandel haben deutliche Spuren im Viersener Stadtgrün hinterlassen. Das hat Stadtförster Rainer Kammann im Umweltausschuss gesagt. Es seien schon viele Bäume in der Stadt und in den Wäldern zerstört worden.

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Die Stürme Friederike und Eberhard, der Tornado in Boisheim und nicht zuletzt häufigere Dürreperioden - der Bericht des Stadtförsters fiel wie nicht anders erwartet sehr schlecht aus. Viele Bäume sind demnach während der Stürme zwar nicht umgestürzt, erlitten aber Schäden an den Wurzeln. Damit seien sie anfälliger für weitere Schädigungen, sagte Kammann. Zusätzliche Probleme machen Schädlinge wie der Borkenkäfer. Der Förster rechnet bis zum Jahresende mit 2.500 toten Nadel- und Laubbäumen, die gefällt werden müssen. Eine Wiederaufforstung werde Jahre dauern.

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