Spätere Einschulung: Krefelder Lehrergewerkschaft kritisiert Vorschlag

Die Krefelder Lehrergewerkschaft hat sich jetzt deutlich zur späteren Einschulung von Kindern geäußert.

Hintergrund ist ein Vorschlag des CDU Politikers Carsten Linnemann. Er will, dass Kinder mit Migrationshintergrund erst zur Schule gehen, wenn ihre Deutschkenntnisse gut genug sind. Die Lehrergewerkschaft aus der Stadt kritisiert die Idee. Die Schulpflicht habe Sinn und Verstand, so der Gewerkschaftsvorsitzende Philipp Einfalt. Anstatt Kinder später einzuschulen, sollten die Kitas mehr an der Sprachproblematik arbeiten, sagte er.

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