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Silvester am Niederrhein: Wo Böllern verboten ist
© Thorsten Hübner
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Silvester am Niederrhein: Wo Böllern verboten ist

Zum Jahreswechsel gelten am Niederrhein kaum Extra-Verbote. Nur Krefeld richtet eine feste Böllerverbotszone ein.

Veröffentlicht: Dienstag, 30.12.2025 09:30

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Krefeld richtet Böllerverbotszone ein

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Während die meisten Kommunen im Kreis Viersen auf zusätzliche Einschränkungen verzichten, geht Krefeld einen anderen Weg: Rund um den Krefelder Zoo gilt eine feste Feuerwerksverbotszone.

In einem Radius von etwa 150 Metern darf dort vom 31. Dezember, 18 Uhr, bis zum 1. Januar, 6 Uhr kein Feuerwerk gezündet werden. Ziel ist der Schutz der Tiere. Die genaue Abgrenzung ist in einer städtischen Allgemeinverfügung geregelt. Weitere Verbotszonen sind in Krefeld nicht geplant.

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Kreis Viersen: Keine zusätzlichen Verbotszonen

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Im Kreis Viersen verzichten alle Städte und Gemeinden auf gesonderte Böllerverbotszonen. Das betrifft Kempen, Grefrath, Willich, Viersen, Nettetal, Niederkrüchten und Brüggen.

Es gelten ausschließlich die bundesweiten gesetzlichen Regeln: Kein Feuerwerk in der Nähe von Kirchen, Krankenhäusern, Kinder- und Altenheimen sowie Tankstellen oder besonders brandempfindlichen Gebäuden.

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Polizei und Ordnungsdienste kontrollieren

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Die Polizei kündigt für die Silvesternacht eine erhöhte Präsenz an – auch mit Verkehrskontrollen, um Alkohol am Steuer zu verhindern.

In Krefeld überwachen Kommunaler Ordnungsdienst und Polizei gezielt die Einhaltung der Böllerverbotszone am Zoo. Auch in den Städten des Kreises Viersen werden Streifen unterwegs sein, um die gesetzlichen Feuerwerksverbote zu kontrollieren. Verstöße können ordnungsrechtlich geahndet werden.

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