Outokumpu: Weiterer Stellenabbau in Krefeld geplant

Outokumpu plant weltweit 450 Stellen zusätzlich abzubauen, auch in Krefeld. Bis 2027 sollen 100 Millionen Euro eingespart werden. Verhandlungen laufen bis Ende 2025.

© Outokumpu

Der Edelstahlhersteller Outokumpu plant, weltweit 450 Stellen abzubauen, wobei der Fokus auf Europa liegt. Auch in Krefeld sind Arbeitsplätze betroffen, wie das Unternehmen auf Nachfrage bestätigte. Besonders Stellen in Verwaltungsfunktionen und im Vertrieb stehen zur Disposition.

Bereits Mitte des Jahres hatte die IG Metall einem Stellenabbau in Krefeld zugestimmt. Im Rahmen eines konzernweiten Restrukturierungsprogramms sollen in Krefeld rund 180 Arbeitsplätze in den kommenden Jahren wegfallen. Ziel ist es, bis Ende 2027 Einsparungen von 100 Millionen Euro zu erzielen.

Die Verhandlungen über den zusätzlichen Stellenabbau sollen bis Ende 2025 abgeschlossen sein.

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