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NRW erweitert Wildnisgebiete am Niederrhein
© Pixabay | Symbolbild
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NRW erweitert Wildnisgebiete am Niederrhein

NRW will 2.600 Hektar Wald der Natur überlassen. Neue Wildnisgebiete sollen Arten schützen und auch Wälder in Viersen und Heinsberg einbeziehen.

Veröffentlicht: Freitag, 12.12.2025 05:51

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Die Landesregierung plant, deutlich mehr Waldflächen entlang der deutsch-niederländischen Grenze komplett der Natur zu überlassen. Die vorgesehenen Wildnisentwicklungsgebiete sollen langfristig die biologische Vielfalt stärken und gefährdeten Arten neue Räume bieten.

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Wälder sollen sich frei entwickeln

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In diesen Gebieten soll sich die Natur ohne Eingriffe entfalten. Bäume können ihr natürliches Höchstalter erreichen und später als Alt- und Totholz wichtigen Lebensraum schaffen. Viele seltene Arten sind auf solche Strukturen angewiesen, weil sie in bewirtschafteten Wäldern kaum vorkommen.

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Auch Kreise Viersen und Heinsberg betroffen

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Wälder und Bachtäler in den Kreisen Viersen und Heinsberg sollen Teil des neuen Netzes an Wildnisentwicklungsgebieten werden. Insgesamt sollen künftig rund 2.600 Hektar – etwa zwei Prozent der gesamten NRW-Waldfläche – der natürlichen Entwicklung überlassen werden.

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