Notruf-Missbräuche gehen zurück

In Krefeld und im Kreis Viersen musste sich die Polizei im vergangenen Jahr mit 40 Fällen von Notruf-Missbräuchen beschäftigen - das sind 10 Fälle weniger als noch ein Jahr zuvor. Vor dem Krefelder Amtsgericht musste sich heute eine 48-Jährige wegen des Missbrauchs von Notrufen verantworten.

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Die Angeklagte soll der Polizei am Telefon gesagt haben, dass sie sich mit einer Handfeuerwaffe umbringen wolle. Daraufhin seien zwei Polizisten zu ihrer Wohnung gefahren und hätten festgestellt, dass die Situation nur vorgetäuscht war. Die Angeklagte soll die Beamten aus Langeweile angerufen haben. Laut Strafgesetzbuch wird der Missbrauch von Notrufen mit einer Freiheitsstrafe von bis zu einem Jahr oder mit einer Geldstrafe bestraft.

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