Niederrhein: Wenige Kinder in Notbetreuung

Seit Anfang der Woche sind auch die Schulen und Kitas am Niederrhein im Lockdown. Die Kindergärten in Krefeld und dem Kreis Viersen haben zwar weiterhin geöffnet. Eltern sollten ihre Kinder aber wenn möglich zuhause lassen.

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In den Schulen gibt es von Klasse 1 bis 6 eine Notbetreuung. Von beiden Angeboten ist bislang aber eher wenig Gebrauch gemacht worden. In Willich waren bislang rund 35 Prozent der Kita-Kinder und Schüler in den städtischen Einrichtungen anwesend. Ähnlich sehen auch die Zahlen der Krefelder Kitas aus. An den Krefelder Grundschulen lag die Betreuungsquote seit Montag sogar nur zwischen 3 und 20 Prozent, sagt die Stadt. Ähnlich niedrig sieht die Situation an den Kempener Schulen aus. Zum Beispiel am Thomaeum-Gymnasium: Hier befanden sich zu Wochenbeginn nur 2 von über 600 Schülern in der Notbetreuung.

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