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Kreis Viersen: Positionspapier für Braunkohleausstieg
© MWIDE NRW/G. Jäger
Im Rheinischen Braunkohlerevier sollen 2030 erste Kraftwerke vom Netz gehen.
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Kreis Viersen: Positionspapier für Braunkohleausstieg

Am Niederrhein werden die Sorgen um die Wasserwirtschaft nach dem Baunkohleausstieg größer. Ab 2030 sollen die Tagebaue mit Wasser, zum Beispiel aus dem Rhein, gefüllt werden.

Veröffentlicht: Donnerstag, 01.06.2023 11:40

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Mit einem Positionspapier wenden sich jetzt verschiedene Städte und Kreise an die Landesregierung - unter anderem ist der Kreis Viersen dabei. Der beschleunigte Kohleausstieg habe auch Konsequenzen für die Gewässer, die Landwirtschaft, die Feuchtgebiete und die Wasserversorgung in der Region, heißt es in dem Positionspapier. Mit dem fordern die Beteiligten, dass die Sicherung des Klimas nicht zu Lasten der Wasserwirtschaft gehen darf.

Um dem Nachdruck zu verleihen, haben sie neun Punkte aufgelistet, die die Landesregierung bei ihrer nächsten Leitentscheidung berücksichtigen soll. Mit der werden die grundsätzlichen Eckpfeiler des Kohleausstiegs festgehalten. Unter anderem fordern die Beteiligten, dass zu jeder Zeit der Seebefüllung eine Versorgung mit ausreichend Trinkwasser gewährleistet werden muss.

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