Förderung für E-Mobilität am Niederhein

Zu viele Elektrofahrzeuge für zu wenig Ladesäulen - das Problem kennen die Besitzer von E-Fahrzeugen bundesweit. Deswegen will der Bund ab Herbst wieder mit Hilfe eines Programms den Ausbau der Ladeinfrastruktur fördern. Davon können Krefeld und der Kreis Viersen jetzt ebenfalls profitieren. Denn auch bei uns gibt es Nachholbedarf in Bezug auf die Ladeinfrastruktur. Mehr als 1.700 Elektrofahrzeuge und mehr als 7.000 Fahrzeuge mit Hybridantrieb sind bei uns am Niederrhein aktuell zugelassen. Dem gegenüber stehen in Krefeld 21 öffentliche Ladepunkte. Im Kreis Viersen sind es 66. Das reicht nicht aus. Deswegen wolle man weiter in den Ausbau der öffentlichen Ladeinfrastruktur investieren, heißt es vom Versorgungsunternehmen NEW. Aktuell werde mit allen Kommunen gemeinsam geplant. Um den Bedarf zu ermitteln, betrachtet die NEW jetzt die Anzahl der Neuzulassungen, aber auch die Auslastung der vorhandenen Ladesäulen. Ab Dienstag (31.08.) können die Kommunen ihre Anträge zur Förderung der Ladeinfastruktur beim Bund einreichen.

© Welle Niederrhein | E-Ladesäule in Grefrath

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