Das Fragen-Quartett für Britta Pietsch (DIE LINKE)

Britta Pietsch wurde 1963 in Süchteln geboren, über verschiedene Stationen in Hamburg, Köln und Berlin hat es die examinierte Krankenschwester wieder in den schönen Kreis Viersen verschlagen.

Sie ist Mitgründerin der Partei DIE LINKE, stellvertretende Landesvorsitzende und gesundheitspolitische Sprecherin der NRW Linken. Im Viersener Stadtrat ist sie außerdem stellvertretende Vorsitzende des Gesundheits- und Sozialausschusses und stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Linksfraktion. Britta Pietsch möchte für Ihren Wahlkreis 111 in den Bundestag ziehen.

Vier Fragen für Britta Pietsch

Ihr Herzensthema für den Bundestag? Bitte nennen Sie uns ein Thema

Die Gesundheitpolitik ist mein Schwerpunkt und das Thema für was ich brenne. 335.000 Pflegekräfte haben in den letzten Jahren ihren Beruf verlassen. Als Hauptgrund wurde die nicht zu ertragene Arbeitsdichte und die zu geringe Entlohnung genannt. Genau hier ist mein Ansatz. Pflege baucht mehr Zeit zum Pflegen, höhere Gehälter und gehört in öffentliche Hand

Sie dürfen nach Berlin - wie profitiert die Region von Ihnen und Ihrer Arbeit?

Als gebürtige Süchtelnerin, die nicht in Berlin abtauchen wird, sondern hier vor Ort tief verankert ist, werde ich die Anregungen und Kritik an Politik der Menschen aus dem Kreis Viersen in meine Arbeit als Bundestagsabgeordneteunmittelbar einfließen lassen.

 

Stadt oder Land? Wieso?

Land. Und da der Niederrhein.

Vier Jahre haben Sie Zeit - was hat sich 2025 geändert für den Niederrhein?

Das kommt darauf an, welche Regierung sich bilden und wie stark die Opposition sein wird. Wird es eine Regierung die in der Lage ist, den sozial-ökologischen Wandel an zu gehen, massive Investitionen in soziale Strukturen und Klimaschutz zu tätigen, um unsere Region zukunftsfest zu machen, oder wird es eine Regierung die denkt - Augen zu und durch - nach dem Motto : „Et hätt noch emmer joot jejange“. Bei letzterem sehe ich große Probleme, nicht nur für den Kreis Viersen, auf uns zu kommen..