Corona - eine Chance zur Digitalisierung?

Homeoffice und Homeschooling bringen den Niederrhein tagtäglich an seine Grenzen. Aber könnte das möglicherweise eine Chance sein? Oberbürgermeister Frank Meyer und Landrat Dr. Andreas Coenen geben Antworten.

Digital, Internet, Netzwerk
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Krefeld kann mehr!

Krefeld wurde zunächst ein wenig von der Corona-Pandemie verschont. Aber etwa zwei Wochen nach dem Ausbruch des Virus im Kreis Viersen wurden auch die ersten Fälle in der Stadt Krefeld registriert. Und dann sah man sich auch in Krefeld mit Homeoffice und Homeschooling konfrontiert. Inzwischen können viele Arbeitnehmer sagen: Corona hatte auch etwas Gutes. Denn auf einmal merken Unternehmen: Das mit der Digitalisierung und dem Homeoffice klappt ja doch alles ganz wunderbar. Leider ist das aber nicht überall so, stellt Krefelds Oberbürgermeister Frank Meyer fest:

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Dabei ist das eine Arbeitsweise, die für den Oberbürgermeister durchaus Zukunft hat und auch bei den Krefeldern haben sollte. Allerdings nicht um jeden Preis:

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In jeder Familie wird das aktuell ganz anders gehandhabt. Aber Corona hat dem Oberbürgermeister dennoch eins gezeigt. Krefeld kann mehr und muss mehr digitalisiert werden:

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Der Kreis Viersen - schnelleres Internet für alle!

Der Kreis Viersen muss sich noch mehr als die Stadt Krefeld mit der Verfügbarkeit von schnellem Internet auseinandersetzen. Denn in Teilen des Kreises ist immer noch nicht jeder Ortsteil mit schnellem Internet versorgt. Das merkt auch Landrat Coenen und verspricht Verbesserungen:

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Bis Ende 2021 sollen alle unterversorgten Gebiete im Kreis Viersen schnelleres Internet bekommen - das ist das Ziel der Kreisverwaltung. Und auch an den Schulen tut sich wohl einiges, sagt zumindest der Landrat:

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