Niederrhein: Kitaplatz-Situation weiter angespannt

Viele Eltern suchen händeringend nach einem Kita-Platz. Auch die Städte und Gemeinden am Niederrhein arbeiten mit Hochdruck daran, weitere Plätze zu schaffen.

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Ob das gelingt, hängt nicht nur von verfügbaren Räumlichkeiten ab, sondern auch vom Personal. In Willich sind derzeit weniger als zehn von insgesamt mehr als 200 Stellen unbesetzt. Wesentlich problematischer sind laut Stadt die vielen krankheitsbedingten Ausfälle. Der Betreuungsschlüssel des Landes reiche nicht aus, um eine Kita ausfallsicher zu betreiben. Die Räumlichkeiten in den Kommunen werden dagegen kontinuierlich erweitert. So plant die Stadt Krefeld zum Jahreswechsel, die Kita "Blumenwiese" am Frankenring fertigzustellen - mit insgesamt sechs Gruppen. Im Kreis Viersen steigt vor allem der Betreuungsbedarf für Kinder unter drei Jahren. Viele von ihnen werden demnach in die Kindertagespflege vermittelt.

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